deutscher Fußballtrainer; arbeitete von 1989 bis 2000 bei Borussia Dortmund (Jugend, Amateure, Nachwuchskoordinator, Bundesligateam), anschließend von 2000 bis 2005 beim DFB (Co-Trainer der Nationalmannschaft, U20-Trainer und Sportlicher Direktor und Nachwuchskoordinator, Vizeweltmeister 2002), weitere Trainerstationen u. a. Bayer Leverkusen (2005-2008), Galatasaray Istanbul (2008 - Febr. 2009, Türkischer Supercupsieger 2008), Eintracht Frankfurt (2009-2011) und ab 2013 Grasshopper Club Zürich
Erfolge/Funktion:
Vizeweltmeister 2002 (als Co-Trainer)
Türkischer Supercupsieger 2008
Bundesligatrainer
* 4. August 1965 Gelsenkirchen
Michael Skibbe, über den Rudi Assauer einmal sagte, er sei vermutlich schon als Trainer auf die Welt gekommen (kicker, 10.8.1998), gilt zwar "als Super-Fachmann" (SZ, 26.7.2000), war aber auch immer umstritten. Entweder als ewige Nummer zwei wie bei seinem Engagement als "Assistenz-Trainer" von DFB-Teamchef Rudi Völler, mit dem er immerhin Vizeweltmeister wurde, oder als ewig Gescheiterter, denn fast überall wurde er vorzeitig entlassen. "Ich habe außer Berlin jede Mannschaft besser gemacht, die ich übernommen habe. Das ist nachprüfbar" (NZZ, 11.7.2013), wehrte er sich aber vehement gegen diese öffentliche Meinung.
Laufbahn
Michael Skibbe wurde in Gelsenkirchen geboren und begann bei der SG Wattenscheid 09 1975 mit dem Fußballspielen. 1982 wurde er mit der B-Jugend des Vereins deutscher Meister. Danach wechselte er zu Schalke 04. Skibbe ...